Vorbericht
TSV kickt heute in Oesbern
Ganz schwere Auswärtsaufgaben warten auf die beiden heimischen Fußball-Landesliga-Damen-Mannschaften. Schon heute sind die Ihmerterinnen beim Titelanwärter SV Oesbern im Einsatz.
SV Oesbern - TSV Ihmert (Fr., 19.30 Uhr). Vor einer ganz schwierigen Aufgabe steht das Team von Trainer Michael Huck. Beim SV Oesbern, der am letzten Sonntag beim TuS Dortmund-Rahm mit einem 5:0-Sieg aufhorchen ließ, wird man ohne Goseberg (Urlaub), Grotegut (Beruf) und Schütze (verletzt) den ersten Punktgewinn nur schwer realisieren können. Einen Gegner auf Augenhöhe (wie zuletzt ESV Herne) bekommt der TSV Ihmert mit VfL Bochum III bald vorgesetzt.
Quelle: IKZ
Spielbericht
In der Frauen-Landesliga ist der Fehlstart des TSV Ihmert nach der Derbyniederlage in Oesbern komplett.
SV Oesbern - TSV Ihmert 3:0 (1:0).
Am Habicht feierten die Schützlinge von Volker Langhans den dritten Sieg im dritten Spiel, während beim weiter punktlosen Aufsteiger erneut etliche Defizite zutage traten. Die Gäste begannen nervös, kamen nach einer Viertelstunde aber besser ins Spiel. Oesbern besaß aber die klareren Möglichkeiten und wurde nach 28 Minuten belohnt, als Rennebaum traf.
Ihmert mühte sich um die Antwort noch vor der Pause, aber wirklich zwingende Chancen spielte die Mannschaft nicht heraus. „Nach dem Wechsel lief dann bei uns gar nichts mehr,“ zeigte sich Trainer Michael Huck enttäuscht. Die kämpferische Leistung ging zwar noch in Ordnung, aber spielerisch konnte der TSV nicht mithalten. Mit dem zweiten Oesberner Tor (Cordes/61.) war die Partie dann schon gelaufen.
Die Gastgeberinnen konnten ihr Pensum locker abspulen, und sie rundeten mit dem 3:0 durch Bramkamp (75.) den Sieg ab. „Wir müssen uns enorm steigern. Vor allem im Angriff hapert es, weil uns eine torgefährliche Stürmerin derzeit fehlt,“ sagte Huck. Kollege Langhans war dagegen hoch zufrieden. „Wir wollten den Gegner über Außen knacken, und das ist voll aufgegangen. Das war heute wirklich gut.“
Ihmert: Quittmann (76. Velikic); A. Lo Presti, Lefarth, Kriebel, Eckert, K. Lo Presti (63. Strzelczyk), Kluin (76. Fischer), Gerl, Müller, Kraft, Kranz
Quelle: IKZ